German activists seized a mobile phone tower to save the

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German activists seized a mobile phone tower to save the

Lawrence A. Plumlee


German activists seized a mobile phone tower.
They had protection suits on against the
radiation and used a special foil to shut off the radiation.
Police had no chance and called a special task force.

You may translate this article at
http://babelfish.yahoo.com/ and watch the video.

Here you can watch a video about the action
too >>
<http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/bawue/art1070,4079767>http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/bawue/art1070,4079767

Kampf ums letzte Funkloch

Aus Protest gegen Elektrosmog haben
Mobilfunkgegner in St. Märgen einen Funkmast
verhüllt. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei
löste die Kette einer Aktivistin, die auf dem
Mast über mehrere Stunden lang ausgeharrt hatte.
Vier Mobilfunkgegner rückten am Mobilfunkmast bei
St. Märgen im Hochschwarzwald an und besetzten
ihn. Eine Aktivistin der Initiative „AB-StrahL
e.V.“ kletterte auf die Spitze eides Mastes und
kettete sich in einer spektakulären Aktion an.
Als Motiv gab sie an, sie habe den ebenfalls
anwesenden mutmaßlichen Handy-Strahlen-Allergiker
Ulrich Weiner unterstützen wollen im Kampf um
„sein“ Funkloch. Drei Männer befanden sich, eben
falls mit einem „Schutzanzug“ bekleidet, am Boden vor dem Sendemast.

Der Betrieb des Mastes war dadurch nicht mehr
möglich. Der Mobilfunkbetreiber forderte
daraufhin die Wiederinbetriebnahme. Während
amtliche Studien, wie zuletzt eine umfassende
Ergebung im Auftrag des Bundesumweltministeri
ums, feststellen, dass Gesundheitsrisiken durch
Mobilfunkstrahlen nicht nachweisbar seien, kämpft
Ulrich Weiner weiter für die Sache der „Elektrosensiblen“.

Der heute 32-Jährige ist seit acht Jahren auf der
Flucht vor dem Elektrosmog der
Mobilfunkstrahlung. Er werde, so Weiner, schwer
krank und kollabiere, wenn er ungeschützt in das
Strahlungsgebiet eines Sendemastesgerät. Seitdem
lebt er in einem Wohnmobil, das eine spezielle
Isolierung gegen Handystrahlung hat. Außerhalb
seines mobilen Heims trägt er meist einen
Schutzanzug. Nur in einem Funkloch kann er sich
wie ein normaler Mensch bewegen. Doch diese
selten gewordenen Refugien liegen außerhalb von Ortschaften.

So beträgt die offizielle Netzabdeckung
inzwischen 99,1 Prozent. Dann muss Weiner, der
seit 2004 krankgeschrieben ist und in seinem
Wohnwagen von Erspartem Lebt, von Helfern mit
Lebensmitteln versorgt werden und selbst das
Trinkwasser aus einem Bach schöpfen. In seinem
Wohnwagen hängt ein Tropf mit einem
Medikamentencocktail, falls er trotz aller
Vorsicht in den Einflussbereich eines
Mobilfunkmastes gerät. Ein Parkplatz nahe St.
Märgen ist nun schon seit vier Jahren sein Überwinterungs-Quartier.

Doch der neue Sendemast in der Nähe stört seit
letztem Winter seinen letzten Rückzugsort – in
anderen Funklöchern kann er nach Angaben der
Unterstützer nicht regelmäßig versorgt werden.
Außerdem wird er nur in St. Märgen geduldet –
andernorts droht ihm eine Anzeige wegen wilden
Campings. Deshalb waren insgesamt drei
Unterstützer und Ulrich Weiner in strahlendichten
Schutzanzügen selbst zum Handy-Mast gekommen, um
gegen den Betrieb des örtlichen Senders zu
protestieren. Vorher hatten sie nach Angaben von
„AB-StrahL“ den Mobilfunkkonzern aufgefordert,
den Mast aus Rücksicht auf „elektrosensible
Menschen und solche, die es nicht werden wollen“ abzuschalten – ohne Erfolg.

Die Aktivistin, die am Freitagnachmittag den Mast
bestieg, deckte den Sender mit einer speziellen
Folie ab und fesselte sich selbst mit einem
Schloss an dem Turm. Auf diese unbequeme Weise
trotzte sie auch dem zweitweise einsetzenden
starken Schneefall. Die Streifenpolizei konnte
dagegen nichts ausrichten – erst das aus
Göppingen herbeigerufene Sondereinsatzkommando
der Polizei SEK konnte die Ketten lösen und die
Frau herunterholen. Gegen die Aktivisten wird
wegen „Störung von Telekommunikationsanlagen“ ermittelt.




--
CSN - Chemical Sensitivity Network

Silvia K. Müller
Mühlwiesenstr. 2, 55743 Kirschweiler, Germany

Tel: 06784-9839913, Fax: 06784-9839919

<http://www.csn-deutschland.de>www.csn-deutschland.de
CSN Blog: <http://www.csn-deutschland.de/blog>www.csn-deutschland.de/blog

NEW CSN Blog: Environmental Medicine Matters:
<http://www.csn-deutschland.de/blog/en>www.csn-deutschland.de/blog/en

CSN on Twitter:
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CSN Info-Flyer:
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Re: German activists seized a mobile phone tower to save the ultimate oasis of a man with electrical hypersensitivity

Loni Rosser
The video is in german????? don't understand a word.

--- On Mon, 12/14/09, Lawrence A. Plumlee <[hidden email]> wrote:


From: Lawrence A. Plumlee <[hidden email]>
Subject: [eSens] German activists seized a mobile phone tower to save the ultimate oasis of a man with electrical hypersensitivity
To: [hidden email]
Date: Monday, December 14, 2009, 7:39 AM


 





German activists seized a mobile phone tower.
They had protection suits on against the
radiation and used a special foil to shut off the radiation.
Police had no chance and called a special task force.

You may translate this article at
http://babelfish. yahoo.com/ and watch the video.

Here you can watch a video about the action
too >>
<http://www.suedkuri er.de/news/ baden-wuerttembe rg/bawue/ art1070,4079767>http://www.suedkuri er.de/news/ baden-wuerttembe rg/bawue/ art1070,4079767

Kampf ums letzte Funkloch

Aus Protest gegen Elektrosmog haben
Mobilfunkgegner in St. Märgen einen Funkmast
verhüllt. Ein Sondereinsatzkomman do der Polizei
löste die Kette einer Aktivistin, die auf dem
Mast über mehrere Stunden lang ausgeharrt hatte.
Vier Mobilfunkgegner rückten am Mobilfunkmast bei
St. Märgen im Hochschwarzwald an und besetzten
ihn. Eine Aktivistin der Initiative „AB-StrahL
e.V.“ kletterte auf die Spitze eides Mastes und
kettete sich in einer spektakulären Aktion an.
Als Motiv gab sie an, sie habe den ebenfalls
anwesenden mutmaßlichen Handy-Strahlen- Allergiker
Ulrich Weiner unterstützen wollen im Kampf um
„sein“ Funkloch. Drei Männer befanden sich, eben
falls mit einem „Schutzanzug“ bekleidet, am Boden vor dem Sendemast.

Der Betrieb des Mastes war dadurch nicht mehr
möglich. Der Mobilfunkbetreiber forderte
daraufhin die Wiederinbetriebnahm e. Während
amtliche Studien, wie zuletzt eine umfassende
Ergebung im Auftrag des Bundesumweltministe ri
ums, feststellen, dass Gesundheitsrisiken durch
Mobilfunkstrahlen nicht nachweisbar seien, kämpft
Ulrich Weiner weiter für die Sache der „Elektrosensiblen“ .

Der heute 32-Jährige ist seit acht Jahren auf der
Flucht vor dem Elektrosmog der
Mobilfunkstrahlung. Er werde, so Weiner, schwer
krank und kollabiere, wenn er ungeschützt in das
Strahlungsgebiet eines Sendemastesgerä t. Seitdem
lebt er in einem Wohnmobil, das eine spezielle
Isolierung gegen Handystrahlung hat. Außerhalb
seines mobilen Heims trägt er meist einen
Schutzanzug. Nur in einem Funkloch kann er sich
wie ein normaler Mensch bewegen. Doch diese
selten gewordenen Refugien liegen außerhalb von Ortschaften.

So beträgt die offizielle Netzabdeckung
inzwischen 99,1 Prozent. Dann muss Weiner, der
seit 2004 krankgeschrieben ist und in seinem
Wohnwagen von Erspartem Lebt, von Helfern mit
Lebensmitteln versorgt werden und selbst das
Trinkwasser aus einem Bach schöpfen. In seinem
Wohnwagen hängt ein Tropf mit einem
Medikamentencocktai l, falls er trotz aller
Vorsicht in den Einflussbereich eines
Mobilfunkmastes gerät. Ein Parkplatz nahe St.
Märgen ist nun schon seit vier Jahren sein Überwinterungs- Quartier.

Doch der neue Sendemast in der Nähe stört seit
letztem Winter seinen letzten Rückzugsort – in
anderen Funklöchern kann er nach Angaben der
Unterstützer nicht regelmäßig versorgt werden.
Außerdem wird er nur in St. Märgen geduldet –
andernorts droht ihm eine Anzeige wegen wilden
Campings. Deshalb waren insgesamt drei
Unterstützer und Ulrich Weiner in strahlendichten
Schutzanzügen selbst zum Handy-Mast gekommen, um
gegen den Betrieb des örtlichen Senders zu
protestieren. Vorher hatten sie nach Angaben von
„AB-StrahL“ den Mobilfunkkonzern aufgefordert,
den Mast aus Rücksicht auf „elektrosensible
Menschen und solche, die es nicht werden wollen“ abzuschalten – ohne Erfolg.

Die Aktivistin, die am Freitagnachmittag den Mast
bestieg, deckte den Sender mit einer speziellen
Folie ab und fesselte sich selbst mit einem
Schloss an dem Turm. Auf diese unbequeme Weise
trotzte sie auch dem zweitweise einsetzenden
starken Schneefall. Die Streifenpolizei konnte
dagegen nichts ausrichten – erst das aus
Göppingen herbeigerufene Sondereinsatzkomman do
der Polizei SEK konnte die Ketten lösen und die
Frau herunterholen. Gegen die Aktivisten wird
wegen „Störung von Telekommunikationsa nlagen“ ermittelt.

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